Top 10 Sportmentaltraining Blogs 2018

Top 10 Sportmentaltraining Blogs 2018

Athletes Mind Tuning & Deutscher Bundesverband Sportmentaltraining e.V.

In diesem Jahr hat sich wieder viel getan in Sachen Sportmentaltraining. Sportmentaltraining hat 2018 weiter an Bedeutung gewonnen, bei den Sportlern und in den Medien. Trotzdem gibt es aber auch immer noch viele falsche Vorstellungen darüber was Sportmentaltraining ist und auch zum Teil sehr fragwürdige Angebote im Markt. Deshalb habe ich zusammen mit einer Gruppe ausgebildeter Sportmentaltrainer den Deutschen Bundesverband Sportmentaltraining e.V. gegründet (DBVS e.V.).

„Mein Ziel als 2. Vorsitzender im DBVS e.V. ist es, professionelles Sportmentaltraining mit klaren Qualitätsstandards in Deutschland zu etablieren, Trainings-Innovationen voranzutreiben und Sportlern den Zugang zu erleichtern.“ – Christian Jaerschke

Bei Athletes Mind Tuning haben wir mittlerer weile in Summe 134 Blogbeiträge zum Thema Sportmentaltraining auf www.athletesmind.de und 104 Videos auf dem Athletes Mind Tuning Youtube Kanal. Über 100 Sportler haben unserem bewährten Winner’s Mind Online Kurs teilgenommen.

In diesem Beitrag möchte ich die Gelegenheit nutzen, die Top 10 Sportmentaltraining Blogs und Videos 2018 zu teilen.

Für mich ist es interessant zu reflektieren was ich über das Jahr kreiert habe und wie die Resonanz auf die einzelnen Beiträge war. Für dich ist es vielleicht nützlich, eine Zusammenfassung über die Blogbeiträge und Videos zu haben, die deine Zeit und Aufmerksamkeit Wert sind. Durch Klick auf die Überschriften oder den jeweiligen Link unter dem Teaser-Text gelangst du direkt zu dem Original-Blog.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Durchschauen, neue Erkenntnisse und vor allem beste mentale Stärke im Training und Wettkampf.

Christian Jaerschke
Gründer Athletes Mind Tuning

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…und hier sind die Top 10

Die Top 10 Sportmentaltraining Blogs 2018

1. Visualisierung im Sport: Lerne in 5 Minuten wie das geht

Visualisierung kann so einfach sein und wird doch oft missverstanden. Vielleicht bekomme ich gerade deshalb so oft die Frage gestellt, was das eigentlich ist und wie das funktioniert. Weil es eine so einfache und zugleich wirkungsvolle Methode im Sportmentaltraining ist, möchte ich in diesem Blog-Video ein großes Missverständnis aus dem Weg räumen. Am Ende des Videos bist du in der Lage, deine eigene Visualisierung sofort zu starten.

LINK: https://athletesmind.de/visualisierung/

2. Was macht Angelique Kerber vor einem Spiel?

Athletes Mind Talk mit Tennis Superstar Angelique Kerber
In dieser Serie interviewe ich Sportler, Coaches und andere Persönlichkeiten, die herausragendes erreicht oder Grenzen überwunden haben. Für diese Ausgaben habe ich mit Tennis-Profi Angelique Kerber gesprochen. Ich hatte die Gelegenheit, ihr bei einem Sponsoren Event in der SAP Zentrale einige Fragen stellen zu können.

Die sympathische Tennisspielerin wurde übrigens 2016 als erste Deutsche seit 1997 die Nr. 1 der Weltrangliste. Sie hat viele Turniere gewonnen und holte bei den Olympischen Spielen von Rio die Silbermedaille.

Im Interview verrät sie wie ihr mentales Warm-up vor einem Spiel aussieht, welchen Anteil ihr Trainer am Erfolg hat, wie das Gefühl war, ihren ersten Grand-Slam zu gewinnen und vieles mehr.

LINK: https://athletesmind.de/angelique-kerber/

3. Lerne in zwei Minuten wie du schneller Entscheidungen treffen kannst

Erster Gedanke: Wer schneller (richtig) entscheidet, ist im Vorteil
Egal ob im Wettkampf, im Training oder in privaten wie beruflichen Schlüsselmomenten – es gibt Situationen, da kommt es darauf an, schnell eine Entscheidung zu treffen. Im Sport kann das über Sieg oder Niederlage entscheiden, im Business über Erfolg oder Misserfolg und im privaten Bereich vielleicht über Glück oder Unglück.

Unsere Gedanken spielen dabei eine wesentliche Rolle. Achtung: Hier lauert eine Falle, in die man leicht hineintappen kann. Damit dir das nicht passiert, habe ich in diesem kurzen Blog-Video einen super einfachen und effektiven Tipp für dich.

LINK: https://athletesmind.de/erster-gedanke/

4. Erfolgsgeheimnis: Gedanken-Silber & Entscheidung (s) – Gold

Erfolgsgeheimnis: Gedanken sind Silber – Entscheidungen sind Gold
Kraft der Entscheidung: Egal ob Bronze, Silber oder Gold auf dem Podest oder das Erreichen eines anderen Ziels im Sport, im Business oder im privaten Bereich, DEIN ERFOLG ist die Summe DEINER ENTSCHEIDUNGEN. Wenn allerdings das, was er-folgt ist, kein Erfolg sondern ein Miss-Erfolg ist, gilt das gleiche – er ist die Summe deiner Entscheidungen.

Vielleicht ist es Zeit für dich, ein paar neue Entscheidungen zu treffen, einige alte Entscheidungen zu untermauern oder aber ein paar alte Entscheidungen zu revidieren und stattdessen neue zu treffen. Warum ich sage, dass Gedanken Silber sind, Entscheidungen aber Gold und sogar eine Gold-Medaille das Ergebnis vieler Entscheidungen ist, erfährst du in diesem Video. Außerdem habe ich eine einfache Empfehlung, die du sofort umsetzen kannst und zur Inspiration 5 Themen, die dir dabei helfen, (noch) erfolgreicher zu werden.

LINK: https://athletesmind.de/entscheidung-gold/

5. Interview mit Biathletin Denise Herrmann – die Kunst, NICHT zu Denken!

Athletes Mind Talk mit Biathletin Denise Herrmann
In dieser Serie interviewe ich Sportler, Coaches und andere Persönlichkeiten, die herausragendes erreicht oder Grenzen überwunden haben. Für diese Ausgabe habe ich exklusiv mit Biathletin Denise Herrmann gesprochen.

Denise Herrmann ist mehrfache Weltcupsiegerin im Biathlon und war vor ihrer Biathlon-Karriere bereits im Ski-Langlauf sehr erfolgreich, u.a. mit dem Gewinn der Bronze-Medaillie bei den Olympischen Winterspielen  2014 in Sotchi. Ich habe Sie beim City Biathlon in Wiesbaden getroffen und mit ihr über die mentalen Aspekte beim Biathlon gesprochen.

Die Kunst, NICHT zu Denken!
Im Interview spricht Denise über Flow, die Kunst, nicht zu denken, Konzentration beim Schießen, wie sie sich vor dem Wettkampfstart vorbereitet und vieles mehr.

LINK: https://athletesmind.de/denise-herrmann/

6. Warum geteiltes Leid doppeltes Leid ist und die Genesung behindert?

Falle: Teilen verdoppeltet das Leid
Vielleicht kennst du das Sprichwort: „Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude.“ Dem zweiten Halbsatz stimme ich zu: „geteilte Freude ist doppelte Freude“. Beim Ersten („Geteiltes Leid ist halbes Leid“) sage ich klar NEIN, denn in vielen Fällen bedeutet geteiltes Leid doppeltes Leid. Social Media kann das Problem sogar vervielfachen. Es behindert die Genesung – egal ob von einem (Sport-)Unfall, einer Verletzung oder einer Krankheit.

Disaster Recall Disaster
Warum ich dir dringend davon abrate, in die Disaster Recall Disaster Falle zu tappen, was das u.a. mit dem Carpenter Effekt, Aufmerksamkeitslenkung und dem No-Cebo-Effekt zu tun hat, verrate ich dir in diesem Video. Außerdem gebe ich dir drei einfache Empfehlungen, wie du es besser machen kannst und wie du dich richtig verhältst wenn ein lieber Mensch betroffen ist.

LINK: https://athletesmind.de/geteiltes-leid/

7. Wie du ohne Druck die Wahrscheinlichkeit erhöhst, dein Ziel zu erreichen

Bonus-Ziel: Wie du ohne Druck die Wahrscheinlichkeit erhöhst, dein Ziel zu erreichen
Wenn du diese Technik anwendest, erschaffst du ein Umfeld, dass Vorfreude bringt, Druck rausnimmt und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit erhöht, dein Ziel zu erreichen. Ich nenne die Technik Bonus-Ziel. Im Kern geht es dabei darum, ein Jahrhunderte altes Konzept aus dem Marketing, dass auch heute noch millionenfach erfolgreich eingesetzt wird, für dein (sportliches) Ziel zu nutzen. Dabei kreieren wir ein „Klima“ in deinem Kopf, dass dein Ziel für deinen (Sports-)Geist zu einem unwiderstehlichen Angebot macht. Wie du diese Technik kinderleicht im Handumdrehen für dein nächstes Ziel nutzen kannst und was praktisch zu tun ist, verrate ich dir in diesem Video.

LINK: https://athletesmind.de/bonus-ziel/

8. Dein Ziel – Achtung: Was wäre wenn …

Überprüfe Dein Ziel! Was wäre wenn…
…es zu klein oder zu groß gesteckt ist? Diese Frage zu beantworten ist gar nicht so einfach und vielleicht wichtiger als du denkst. Ist das Ziel zu niedrig gesetzt, verschenkst du Potential und kannst dich möglicherweise nicht so gut anspornen. Wenn es zu hoch gesteckt ist, riskierst du vielleicht zu viel, bekommst Zweifel oder verlierst deine Motivation wenn du die Realität erkennst.

Deshalb lautet die spannende Frage: Woran erkennst du, ob dein Ziel groß genug aber nicht zu groß gesteckt ist? Genau darum geht es in diesem Blog Video. Was meine Antwort mit dem Cliff Walk über einen 500 Meter hohen Abgrund bei minus 20 Grad auf dem 3020m hohen Titlis in der Schweiz zu tun hat, erfährst in dem Video-Clip.

LINK: https://athletesmind.de/dein-ziel-was-wenn/

9. Selbstvertrauen stärken – mit der X+1 Experience Engineering Methode

Wie du durch Experience Engineering dein Selbstvertrauen systematisch stärken kannst?
Vertrauen in das eigene Könne und schließlich in sich selbst entsteht maßgeblich durch die Erfahrungen, die wir machen. Genau hier setzt meine X+1 Experience Engineering Methode an. Was wäre, we du dazu nur eine Sache ergänzen müsstest: Egal ob in einer ganz normalen Trainingseinheit, bei einem Trainingswettkampf, einem Testspiel oder Aufbauturnier.

In diesem Video verrate ich dir in ein paar Minuten ganz genau, was du tun musst, um durch ein einfaches Kreieren bestimmter Erfahrungen systematisch dein Selbstvertrauen zu stärken. Das Beste: Die Methode ist super einfach, sehr wirkungsvoll und funktioniert im Sport genauso wie im Business Kontext, zur Prüfungsvorbereitung oder im privaten Bereich.

LINK: https://athletesmind.de/x1-selbstvertrauen/

10. Wie du mit Bewusstseins- und Gedankensteuerung besser trainieren und Wettkämpfe absolvieren kannst?!

Wer im Wettkampf, im Training oder allen anderen Situationen wo es darauf ankommt, vollkommen bewusst handelt und ganz auf die Sache konzentriert ist, macht weniger Fehler, erkennt mehr Chancen und kann sein Potential besser entfalten. In der heutigen Welt, geprägt von Digitalisierung und permanentem Informationsüberfluss, Multitasking und Alltagsstress ist das gar nicht so einfach. Viele Sportler verschenken dadurch einen beachtlichen Teil ihres Leistungspotentials.

Die gute Nachricht ist, dem kannst du entgegenwirken durch einfache Bewusstseins- und Gedankenübungen. Um dir zu zeigen warum das so wichtig ist und wie das praktisch geht, lade ich dich ein zu dieser dreiteiligen Videoserie. In Teil eins geht es darum, bewusst(er) zu trainieren und eine wichtige Lektion vom Zen-Meister zu lernen. Teil zwei ist dem Thema Gedankenkontrolle im Sport gewidmet und in Teil drei geht es schließlich darum, seine Gedanken wie ein Laser zu fokussieren.

Teil 1/3: Bewusst(er) trainieren – Lektion vom Zen-Meister
Fakt ist, dass DEIN Bewusstsein im Training und Wettkampf immer DA ist. Die spannende Frage ist nur, wo sich das DA befindet. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das Bewusstsein schnell Mal irgendwo anders sein kann, nur nicht im aktuellen Moment und bei der Sache. Wie du das ändern und damit bewusster trainieren und Wettkämpfe bestreiten kannst, verrate ich dir in diesem Video. Dabei geht es im Kern auch um eine wichtige und zugleich einfache Lektion von einem alten Zen-Meister.
LINK: https://athletesmind.de/bewusst-trainieren/

Teil 2/3: Wie du mit einer „einfachen“ 5 Minuten Übung die Kontrolle deiner Gedanken trainieren kannst
Wissenschaftler gehen davon aus, dass wir 60.000-80.000 Gedanken pro Tag haben. Ganz egal wie viele es tatsächlich sind, eines steht fest: wer seine Gedanken gut kontrollieren kann, hat viele Vorteile. Dazu gehört erstens, schneller und leichter in den Peak State zu gelangen, zweitens, schneller aus einem Tief herauszukommen und drittens, mehr Kontrolle über sich und seine (sportliche) Performance zu haben.
Die wenigsten Menschen beschäftigen sich allerdings aktiv mit der Kontrolle der eigenen Gedanken. Wer das ändern will, kann in dem 5 Minuten Video eine einfache Übung für den Einstieg kennenlernen. Gedankenkontrolle beginnt mit der bewussten Wahrnehmung deiner Gedanken und genau darum geht es bei der Übung in dieser Lektion.
LINK: https://athletesmind.de/gedankenkontroll-challenge/

Teil 3/3: Laser-Fokus: Wie du deine Konzentration schärfen kannst mit nur einem Gedanken
Vielleicht kennst du das. Es gibt Situationen, in denen uns viele verschiedene Gedanken gleichzeitig durch den Kopf schießen. Vor oder während eines Wettkampfes kann das sehr hinderlich sein, z.B. wenn Konzentration gefragt ist, um einen Fehlstart zu vermeiden oder einen sauberen Bewegungsablauf umzusetzen. In diesem Video lernst du, wie du deine Gedanken so scharf wie einen Laser fokussieren und damit deine Konzentration schärfen kannst.
LINK: https://athletesmind.de/laser-fokus/

Nico Rosberg über Formel 1 und die Bedeutung des Mentaltrainings

Nico Rosberg über Formel 1 und die Bedeutung des Mentaltrainings

Nico Rosberg hat bei Markus Lanz in der Talkshow ein sehr interessantes und wertvolles Interview über seinen Gewinn der Weltmeisterschaft und die Bedeutung des Mentaltrainings dabei gegeben.
„Die mentale Vorbereitung war einer meiner Schlüssel zum Weltmeistertitel“

 

Das Video geht ca. 25 Minuten und ist es auf jeden Fall Wert, anzuschauen.

Hier sind ein paar Zeitmarken mit Schlüsselstellen:

04:04: „…es gibt kein magisches Rezept, um nach einer Niederlage wieder zu gewinnen… es geht darum, immer weiter zu glauben und immer weiter sich den Herausforderungen stellen“

04:45:Ich konnte früher nicht auf der Bühne stehen und einen Vortrag halten (z.B. in der Schule damals). Aber weil ich es trotzdem immer wieder gemacht habe in meiner Sport-Karriere habe ich mich daran gewöhnt und jedes Mal ging es etwas besser…“

05:45: Über seine Arbeit mit einem Zen-Meister

07:54: „Ich habe mir einen Mentaltrainer genommen. Das hat mir sehr viel gebracht, …auch in den entscheidenden Momenten“

=> Leben vereinfachen, Fokussierung, Aufmerksamkeit trainieren (was ich fühle, was ich denke, Präsenz?
„…es ist TRAINING, man nimmt sich Zeit dafür, jeden Tag

12:20: „Hast du dir was überlegt für den Fall, dass das schief geht? …Nein, das gehört auch zum Mentaltraining – die Visualisierung von dem Positivem (tolles Rennen, Sieg, …)“

12:38: „…negative Gedanken kommen natürlich, die Angst, dass man verliert oder so. …dann geht es darum aufmerksam zu sein, dass der Gedanke da ist …und dann kann man sich mit Training da wieder herausarbeiten. …das kann lange dauern und ist nicht einfach in der Umsetzung, aber ich habe stetig kleine Fortschritte gemacht – und das hat mir dann was gebracht…“

18:30: „…wir haben auch die für das Rennen nötige Aggressivität visualisiert…und den Mut, den es dafür braucht… auch das hat wieder ein paar Prozent gegeben“

Positive Erinnerungen gegen Tiefpunkte & Grübelmomente – Profi-Athletin Natascha Schmitt

Positive Erinnerungen gegen Tiefpunkte & Grübelmomente – Profi-Athletin Natascha Schmitt

Athletes Mind Talk Interview mit der Profi-Triathletin Natascha Schmitt

In dieser Serie interviewe ich Sportler, Coaches und andere Persönlichkeiten, die herausragendes erreicht oder Grenzen überwunden haben. Für diese Ausgabe habe ich mit Natascha Schmitt unter anderem darüber gesprochen, wie man mentale Tiefpunkte überwindet .

Positive Erinnerungen als Waffe gegen Tiefpunkte und Grübelmomente

Im Interview verrät sie was ihre größten mentalen Herausforderungen im Wettkampf sind, wie sie aus entsprechenden Tiefpunkten und Tälern wieder herauskommt, wie sie dabei gezielt mit positiven Erinnerungen arbeitet und vieles mehr.

„Wenn man einen mentalen Tiefpunkt hat oder ins Grübeln und Zweifeln kommt, muss man positive Momente erinnern – etwa an gute Trainingseinheiten oder Musik, die einen motiviert. Dann kommt man da auch wieder heraus.“ – Natascha Schmitt

Ihr Motto: Durch Wille entsteht der Weg! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Wie sie zum Triathlon kam:

Natascha kommt vom Laufen und hat dort über 100 Pokale gewonnen. Nach vielen hartnäckigen Verletzungen entschied sie sich 2009 ihr Glück im Triathlon zu versuchen. Der Versuch endete mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft über die Kurzdistanz in ihrer Altersklasse. Seit dem hat sie zahlreiche Podiumsplatzierungen und Top-Ergebnisse erzielt.

Mehr Infos über Natascha Schmitt findest du auf ihrer Website: http://www.nataschaschmitt.de

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„Wettkampfnervosität ist normal“ – Interview mit Profi-Triathlet Gregor Buchholz

„Wettkampfnervosität ist normal“ – Interview mit Profi-Triathlet Gregor Buchholz

Athletes Mind Talk Interview mit Profi-Triathlet Gregor Buchholz. In dieser Serie interviewe ich Sportler, Coaches und andere Persönlichkeiten, die herausragendes erreicht oder Grenzen überwunden haben. Für diese Ausgabe habe ich mitGregor Buchholz gesprochen. Er ist extrem schnell über die olympische Distanz und hat u.a. mit dem deutschen Team Bronze bei der Mixed-WM in Hamburg gewonnen.

In diesem Interview verrät er u.a. warum es wichtig ist, sich realistische Ziele zu setzen, was passiert wenn man zu viel will, was er bei Nervosität vor dem Wettkampf empfiehlt und vieles mehr.

Kamera: Fabian Sprey, squaredotmedia

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„Ich gehe vor dem Wettkampf offline“ – Interview mit Profi-Triathlet Andi Böcherer

„Ich gehe vor dem Wettkampf offline“ – Interview mit Profi-Triathlet Andi Böcherer

Athletes Mind Talk Interview mit Profi-Triathlet Andi Böcherer. In dieser Serie interviewe ich Sportler, Coaches und andere Persönlichkeiten, die herausragendes erreicht oder Grenzen überwunden haben. Für diese Ausgabe habe ich mit Andi Böcherer gesprochen. Er ist Deutscher Meister über die Halbdistanz und Vize-Europameister auf der Langstrecke im Triathlon.

In diesem Interview erzählt er u.a. wie wichtig der Kopf ist und warum im Wettkampf volle Konzentration gefragt ist. Er verrät was er macht wenn im Rennen zwischendurch Zweifel aufkommen, warum er in den letzten Tagen vor dem Wettkampf offline geht und vieles mehr…

Kamera: Paul Rogel, PR-Films & Photography

Einige Highlights:

01:36 Min: Wie wichtig ist der Kopf im Wettkampf?
„Vor allem wenn der Körper schwächelt ist der Kopf gefragt…Stichwort Konzentration...wenn du unkonzentriert in ein Schlagloch fährst oder stolperst kann die Arbeit von einem halben Jahr dahin sein“

04:21 Min: Schmerzgrenze
„Ja natürlich, jeder geht an seine Schmerzgrenze, wir machen das Rennen auch, um uns gegenseitig über die Schmerzgrenze zu pushen…das ist der Moment wo du dich richtig lebendig fühlst.“

05:25 Min: Zweifel im Rennen
„…natürlich kommen im Rennen auch Mal Zweifel. Da gibt es einfach Schubladen, die du aufmachen musst, um wieder Stärke zu erlangen, z.B. meine Familie spielt da eine große Rolle…“

06:39 Min: Was machst du in den letzten Tagen vor dem Wettkampf?
„Ich gehe Mitte der Woche offline, d.h. ich schalte alles ab, habe keinen Laptop oder Smartphone dabei, um mich auf mich selber zu konzentrieren…“

…mehr zum Thema in diesem Video: Mentale Abschottung vor dem Wettkampf = Konzentration + Fokus + Energie

08:05 Min: Nah am Limit – Richtiges Wettkampftempo
„…man darf sich nicht durch kleinere Attacken aus dem Konzept bringen lassen…aber man muss auch Mal etwas riskieren um ein Rennen zu gewinnen.“

 

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Spannende Highlights & Ansagen der Profis von der IRONMAN European Championship PK

Spannende Highlights & Ansagen der Profis von der IRONMAN European Championship PK

Bei der 15. Auflage der Mainova IRONMAN European Championship Frankfurt stehen 3300 Age Group-Athleten und Profis am Start. Sportler aus 65 Nationen stellen sich der Herausforderung, 3,8 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen zu bewältigen.

1. ATHLETES MIND TALK: STIMMEN DER TOP-FAVORITEN  

Im Rahmen der Auftakt-Pressekonferenz stellten sich Titelverteidigerin Daniela Ryf, der Vize-Europameister 2015, Sebastian Kienle, Andreas Böcherer und Natascha Schmitt sowie die internationalen Titelanwärter Australierin Mel Hauschildt (AUS) und Timothy O´Donnell (USA) den Fragen der Medienvertreter. Athletes Mind Tuning war live dabei und hat die Highlights in einem Video-Clip zusammengestellt.

Kamera: Paul Rogel, PR-Films & Photography

00:15 Min.: Daniela Ryf
„Ein Jahr später und 15 Grad Celsius kühler will ich natürlich noch einmal gewinnen. Aber auf der Langdistanz kann wirklich alles passieren. Ich möchte einfach rausgehen und eine tolle Leistung zeigen.”

02:33 Min.: Mel Hauschildt
“Ich hatte einen schweren Start in das Jahr und konnte kaum Laufen. Aber das hat sich jetzt erledigt und ich fühle mich sehr fit. Ich brauche die Punkte [für die Kona-Qualifikation] und hoffe, dass etwas geht.”
   

04:32 Min.: Natascha Schmitt
„Es ist mein Heimrennen und mein Ziel ist es, unter 9 Stunden zu bleiben. Das wäre dann schon ein Platz ganz weit vorne.”
  

06:08 Min.: Sebastian Kienle
„Frankfurt und ich – da ist noch eine Rechnung offen. Die Antworten auf alle weiteren Fragen gibt es am Sonntag am Römer. Ich bin bereit, mir weh zu tun.”
   

09:50 Min.: Timothy O’Donnell
“Das Rennen hier ist dafür bekannt, die beste Vorbereitung auf Kona zu sein. Wer hier gewinnt, redet auch bei der IRONMAN-Weltmeisterschaft um den Titel mit. Wenn ich im Marathon über 2:49 bleibe [Anmerkung: Marathon-Zeit von Ehefrau Mirinda Carfrae beim IRONMAN Austria am vergangenen Wochenende.] muss ich mir wieder den Spott unserer Freunde auf Twitter anhören.”
  

11:29 Min.: Andreas Böcherer
“Seit meinem Unfall vor zwei Jahren habe ich gelernt, meine Angriffslust zu dosieren. Ein Nebeneffekt des Alters ist, dass man strategischer wird und sich seine Kräfte besser einteilt.”
 

2. ANDREW MESSICK, CEO IRONMAN

“Frankfurt hat eines der größten Teilnehmerfelder weltweit und ist unser wichtigstes Rennen nach der IRONMAN-Weltmeisterschaft. Besonders die Radstrecke ist fantastisch, ich erwarte einen unglaublich starken Wettkampf.” Andrew Messick, CEO IRONMAN

Kamera: Paul Rogel, PR-Films & Photography

3. RÜCKBLICK: 15 JAHRE, 15 MOMENTE

Zum 15. Mal bietet Frankfurt die Bühne des wichtigsten IRONMAN Events in Europa. Über 3.000 Athleten aus 65 Nationen und Hunderttausende von Zuschauern fiebern dem Startschuss zur Jubiläumsausgabe am Sonntag, 3. Juli, entgegen. Zeit für eine kurze Rückschau auf 15 Jahre IRONMAN in und um Frankfurt. 

Premiere am 18. August 2002: Geschwommen wird schon damals im Langener Waldsee. Hessens Ministerpräsident Roland Koch muss sich gedulden, bis er den Startschuss geben kann, es sind noch Athleten in Shuttle Bussen unterwegs zum Start. Rund 1.800 Athleten stürzen sich mit sieben Minuten Verzögerung ins Wasser. Immerhin 1.500 erreichen nach 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und 42,195 Kilometern Laufen das Ziel auf dem Römerberg. Die Sieger: Katja Schumacher, Heidelberg in 9:15:32 und Lothar Leder, Darmstadt in 8:21:31

2003: Mit dem Autobauer OPEL hat die Veranstaltung ihren ersten Titelsponsor. Vor rund 300.000 Zuschauern und Temperaturen um die 30° Celsius siegt am 13. Juli Stefan Holzner überraschend nach 8:12.29. Der Deutsche hat dabei 3 ½ Minuten Vorsprung auf die Topfavoriten Cameron Brown (Neuseeland), Altmeister Jürgen Zäck (Koblenz) und den Hawaii-Gewinner Peter Reid (CAN). Bei den Frauen deklassiert die Braunschweigerin Nina Kraft in Jahresweltbestzeit von 9:03:11 Stunden die Konkurrenz.

2004 – Das Double Double: Vor rund 150.000 Zuschauern gewinnt Stefan Holzner am 11. Juli bei widrigem Wetter erneut den Ironman Germany in Frankfurt, nach 8:16:35. Auch Nina Kraft steht zum zweiten Mal bei den Frauen ganz auf dem Podium. Die Braunschweigerin bleibt zudem in 8:58:37 Stunden unter der magischen 9-Stunden-Grenze.

2005: Die Veranstaltung ist mit 2.000 Athletinnen und Athleten aus über 40 Nationen bereits frühzeitig ausgebucht. Nach dem deutschen Doppelsieg durch Nina Kraft und Normann Stadler bei dem Ironman auf Hawaii 2004 hatte ein regelrechter Run auf die Startplätze eingesetzt. Siegerin und Sieger auf dem Römerberg: Lisa Bentley (CAN) nach 9:15.31 und Lokalmatador Norman Stadler (8:20.50)

2006: Die Frankfurter Sparkasse übernimmt als Titelsponsor und wird dieses Patronat bis einschließlich 2013 inne haben. Kurioses am Rande 300 Physiotherapeuten sollen die Teilnehmer nach dem Rennen auf dem Paulsplatz ehrenamtlich massieren. Problem: Das Massageöl ist bis kurz vor dem Startschuss unauffindbar. Die Polizei – dein Freund und Helfer: Auf Geheiß des Polizeipräsidenten machen sich zwei Dutzend Beamte auf, um in den Pizzerien der Stadt nach Olivenöl zu fragen. 100 Liter kommen so auf unkonventionellem Wege zusammen. Es siegen am Sonntag, 23. Juli bei den Frauen Andrea Brede (GER) in 9:16:17 vor Nina Eggert sowie bei den Männern der Neuseeländer Cameron Brown in 8:13.39 vor Timo Bracht aus Mannheim.

2007: Doppeltes Komplettpodium für Deutschland am Sonntag, 1. Juli: Sowohl bei den Frauen als auch den Männern stehen mit Nicole Leder (09:04:11), Andrea Brede, Nina Eggert sowie Timo Bracht (08:09:15) Michael Göhner, Frank Vytrisal insgesamt sechs Deutsche auf dem Podium.

2008: Der Australier Chris McCormack unterbietet am 6. Juli in 7:59.55 erstmals die 8-Stundenmarke. Die Britin Chrissie Wellington markiert mit 8:51.24 ebenfalls einen neuen Streckenrekord.

2009: Timo Bracht feiert am 5. Juli seinen zweiten Sieg auf dem Römerberg, mit neuem Streckenrekord nach 7:59.15. Bei den Frauen sorgt Sandra Wallenhorst aus Hannover als Siegerin sportlich für Aufsehen – bei ihr notiert die Uhr im Ziel: 8:58.08.

2010: Der gebürtige Rostocker Andreas Raelert schafft bei seiner zweiten Teilnahme in Frankfurt am ersten Julisonntag seinen ersten Sieg und sorgt vor allem durch eine neue Radbestzeit von 4:20:35 für Aufsehen. Timo Bracht schafft es als Zweiter erneut auf das Podium. Bei den Frauen macht Sandra Wallenhorst das Double klar.

2011: Die Veranstaltung rückt in das dritte Juliwochenende. Der gebürtige Münchner Faris Al-Sultan, der sich vor dem Rennen bezüglich seiner Form zurückhaltend gab, siegt mit knapp sechs Minuten Vorsprung auf Jan Raphael (GER). Bei den Frauen macht die Schweizerin Caroline Steffen mit eineinhalb Minuten Vorsprung auf die Südafrikanerin Lucie Zelenkova den Sieg klar.

2012: Der Belgier Marino Vanhoenacker ist am Sonntag 8. Juli nach 08:03:31

nicht zu schlagen und distanziert den Zweitplatzierten Sebastian Kienle um mehr als sechs Minuten. Caroline Steffen (SUI) schafft das Double bei den Frauen nach 08:52:33 und hat damit im Ziel mehr als 13 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte Anja Beranek. 

2013: Ihn hatte am zweiten Julisonntag kaum jemand auf der Rechnung. Doch während die Topstars in Frankfurt ihre Probleme hatten, zeigt der Spanier Eneko Llanos ein fehlerfreies Rennen wird IRONMAN Europameister. Bei den Frauen siegt die Dänin Camilla Pedersen ungefährdet mit über zweieinhalb Minuten Vorsprung. Neuer Teilnehmerrekord: Neben 106 Profis gehen 2500 Triathleten an den Start.

2014: Sebastian Kienle drückt dem Rennen an seinem 30. Geburtstag seinen Stempel auf. Und legt vor allem mit überragender Radleistung den Grundstein für einen neuen Streckenrekord von 7:55:14 Stunden. Debütant Frodeno hat genau auf dem Rad dreimal Pech durch Platten, wird am Ende immerhin Dritter. Bei den Frauen siegt die Britin Corinne Abraham nach konstanter Leistung souverän in 08:52:40. 

2015: Hitzeschlacht in Frankfurt. Olympiasieger und Weltmeister Jan Frodeno siegt trotz Temperaturen von nahe 40 Grad Celius nach spektakulärer Leistung in neuem Streckenrekord von 7:49:48 Stunden auf dem Römerberg vor Sebastian Kienle. Bei den Frauen zieht die Schweizerin Daniela Ryf mit 8:51:00 ebenfalls mit neuem Streckenrekord nach. 

2016 – Das Jubiläum am 3. Juli ist mit 3.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgebucht. Insgesamt 4.300 Helfer und 475 Polizisten sind im Einsatz. Für den sportlichen Auftakt sorgen am Donnerstag ab 10.00 Uhr am Mainkai 1.900 Schülerinnen und Schüler beim IRONKIDS presented by Mainova, dem Spendenlauf im Herzen Frankfurts. Um 19 Uhr fällt an gleicher Stelle der Startschuss zum IRONMAN NightRun presented by Helaba, dem Staffellauf über 3 x 5 Kilometer für Freizeit- und Hobbysportler.