Yerkes-Dodson-Gesetz: Warum du deine Komfortzone verlassen sollst?!

Yerkes-Dodson-Gesetz: Warum du deine Komfortzone verlassen sollst?!

Wer kennt das nicht? Wir lieben die Routine und fühlen uns in unserer Komfortzone wohl. Das heißt, wir machen gerne die Dinge, die wir schon gut können. Das gilt im Sport und genauso im Business und auch im privaten Bereich.

Warum sollten wir also aus unserer schönen Routine ausbrechen und etwas Neues (Damit meine ich nicht einfach irgendetwas Neues, dass dir leicht fällt, sondern etwas, dass dich herausfordert) probieren?

In diesem Blog Video gebe ich dir 8 gute Gründe warum du deine Komfortzone verlassen solltest. Außerdem verrate ich dir, aus welchem Experiment das Konzept der Komfortzone abgeleitet wurde, was ich gemacht habe und welche Rolle dabei ein Musikinstrument spielt.

Was heißt eigentlich  Komfortzone? Sie ist der durch Gewohnheiten definierte Bereich eines Menschen, in dem er sich wohl und sicher fühlt und es ihm deswegen leicht fällt, mit der Umwelt zu interagieren. Die Komfortzone ist bei jedem Menschen unterschiedlich und individuell, ebenso wie die Folgen und Anstrengungen, die Komfortzone zu verlassen.

8 Gründe warum du deine Komfortzone verlassen sollst:

1.Du lernst Neues und erweiterst deinen Horizont

2.Du wächst charakterlich und entwickelst dich weiter

3.Du wirst erfolgreicher und glücklicher

4.Dein Selbstwertgefühl und dein Selbstvertrauen steigen

5.Dir wird klar, wie stark du bist und was du wirklich erreichen kannst

6.Du überwindest deine Ängste, indem du dich diesen stellst

7.Du wirst immer mutiger und widerstandsfähiger

8.Du wirst in Zukunft ganz automatisch deine Komfortzone verlassen, weil es dir mit der Zeit immer weniger schwer fällt…

Quellen:

Top 10 Leitlinien für professionelles Sportmentaltraining

Top 10 Leitlinien für professionelles Sportmentaltraining

Professionelles Sportmentaltraining

Sportmentaltraining gewinnt an Bedeutung und wird von einer wachsenden Zahl an Sportlern eingesetzt, um Bestleistungen zu erbringen und schnellere Leistungsfortschritte zu erzielen. Nicht nur Profis aus der Weltspitze und Kader-Athleten setzten verstärkt auf Sportmentaltraining, sondern zunehmend auch ambitionierte Hobby- und Freizeitsportler.

Gleichzeitig gibt es eine Menge irrtümlicher Vorstellungen und Missverständnisse über Sportmentaltraining. Auf den Punkt gebracht: Es fehlt Orientierung.

Weil das so ist und es zum Teil sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber gibt, was professionelles Sportmentaltraining von unseriösen Angeboten unterscheidet, möchte ich folgende Top 10 Leitlinien zur Orientierung geben – im Interesse von mehr Qualität, besserer Integration ins Training und mehr sportlichem Erfolg.

 

Top 10 Leitlinien

  1. Ziel des Mentaltrainings im Sport ist es, dem Athleten dabei zu helfen, sein volles Leistungspotential im Wettkampf abzurufen und die Leistungsentwicklung im Training zu unterstützen.
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  2. Mentaltraining kann physisches Training und Talent nicht ersetzen.
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  3. Physisches Training und physische Fähigkeiten sind nicht genug, um nachhaltig Erfolg zu haben.
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  4. Mentale Fertigkeiten sind keine Garantie, eine sportliche Leistung im entscheidenden Moment abzurufen, fehlende mentale Fertigkeiten können sie jedoch verhindern.
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  5. Trainer, die den Leistungsstand der mentalen Fertigkeiten ihrer Athleten kennen, können das Training effektiver gestalten und die Leistungsentwicklung der Athleten beschleunigen.
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  6. Gedanken beeinflussen das Verhalten und Reaktionen in den Muskeln. Konsistentes Denken = Konsistentes Verhalten & konsistente Reaktionen.
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  7. Mentale Fertigkeiten lassen sich genauso durch Training entwickeln wie technische Fertigkeiten oder der physische Leistungsstand.
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  8. Trainer sollten in den Mentaltrainingsprozess integriert werden.
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  9. Wie klassische sportliche Fertigkeiten sind mentale Fertigkeiten messbar und sollten gemessen werden, um ihre Leistungsfähigkeit zu maximieren.
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  10. Trainer, die ihren eigenen mentalen Leistungsstand kennen und ihre mentalen Fertigkeiten kontinuierlich weiterentwickeln, dienen als Vorbild und können Athleten besser entwickeln.

Diese Leitlinien haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, noch sollen sie andere Perspektiven verbieten. Vielmehr sind sie gedacht als Orientierung für Sportler, Trainer und Funktionäre. Sie stellen den Beginn einer wichtigen Debatte im Sport dar, nicht ihr Ende.

Christian Jaerschke
Gründer Athletes Mind Tuning
2. Vorsitzender Deutscher Bundesverband Sportmentaltraining e.V.

Deutscher Bundesverband Sportmentaltraining e.V.