…steigere dadurch deine Siegeschancen.
In dem du nicht an den Ergebnissen deiner Handlungen klebst, erhöhst du deine Erfolgswahrscheinlichkeit immens. Das gilt übrigens nicht nur im Wettkampf, sondern genauso für Prüfungen, Präsentationen oder Business Pitches und ebenso für Situationen im privaten Bereich, bei denen es darauf ankommt.
Paradox
Das klingt im ersten Moment vielleicht paradox, ist es aber nicht. Denn nicht am Ergebnis zu kleben, ganz gleich um welche Handlung es sich handelt, nimmt dir einen großen Druck von den Schultern. Du kannst deine Energie darauf richten, dass zu tun was zu tun ist anstatt etwa in „Was wäre wenn…“ Gedankenspiele einzutauchen. Und schließlich ist es so, dass sich das Ergebnis sowieso immer ergibt. Also warum sich darüber vorher den Kopf zerbrechen.
Mehr dazu verrate ich dir in diesem 5 Minuten Video:
Tiefere Bedeutung – 5000 Jahre altes Wissen
Nicht an den Früchten deiner Handlungen zu hängen, hat aber auch noch eine viel tiefere, Bedeutung. Vers 12 im Kapitel 5 der Bhagavad Gita (vor ca. 5000 Jahren verfasst) beschreibt es ganz gut:
„Durch den Verzicht auf die Früchte des Handelns erlangt der Yogi immerwährenden Frieden. Wer sich jedoch an die Ergebnisse des Handelns klammert, ist – getrieben von Begierden – der Knechtschaft unterworfen.“
Frieden bedeutet hier auch „Peace of Mind“ und wenn dein Geist ruhig ist, dann kannst du dein Potential viel besser ausschöpfen wenn es darauf ankommt. Auf der anderen Seite führen Handlungen mit (großen) Erwartungen in letzter Instanz immer zu Leid. Deshalb geht es im „Karma-Yoga“ darum, nicht an den Früchten deiner Handlungen zu haften.
Am besten du probierst (trainierst) diese Praxis einfach selbst und machst deine eigenen Erfahrungen damit. Das geht neben dem Sport auch sehr gut in deinem Alltag, im privaten genauso wie im beruflichen Bereich.