Viele Sportler haben ihr Smartphone auch im Training dabei oder greifen nach der Einheit als erstes danach. Der Durchschnitts-Deutsche nutzt sein Gerät mehr als zwei Stunden am Tag.

Bei vielen Menschen beginnt der Tag mit einem Blick aufs Handy. Oft endet er auch damit. Darunter leiden Konzentration, Regeneration und Gesundheit. Wer sportliche Höchstleistung anstrebt, sollte sich fragen, ob er diesen Preis zahlen will oder bereit ist, Potential zu verschenken.

In diesem Video teile ich drei Erlebnisse mit dir, die mich zum nachdenken gebracht haben.  Vor allem gebe ich dir aber drei einfache Empfehlungen wie du es besser machen kannst und. Digital Detox lohnt sich.

 

Wer sich mehr mit dem Thema beschäftigen will, dem empfehle ich folgende Quellen:

PS: Hier noch ein paar mehr Infos zum Nachdenken aus dem Artikel im Tagesspiegel:
[22.06.2019: Wie verändert uns das Smartphone?]
„Das Smartphone ist aus dem Leben vieler Menschen nicht wegzudenken. Nachrichten schicken, telefonieren, Musik hören, navigieren und sich orientieren, sich informieren, Fotos machen:
Die Liste der nützlichen Funktionen ist endlos. Doch mittlerweile stört es viele Menschen, dass sie so viel von ihrer wachen Zeit mit dem Gerät verbringen.
Wer hat sich noch nicht ertappt, als er nur etwas auf dem Smartphone nachschauen wollte und dann zehn Minuten mit etwas ganz anderem verbracht hat?
Mittlerweile beschleicht so manchen das Gefühl, dass all die Annehmlichkeiten, die das Smartphone mit sich bringt, einen Preis haben. Viele Eltern fürchten, ihre Kinder könnten sogar süchtig sein.
Dass man ständig das Bedürfnis hat, auf sein Handy zu schauen, hat einen einfachen Grund:
Apps sind so programmiert, dass wir möglichst viel Zeit in ihnen verbringen. Vor allem in den sozialen Medien ist unsere Aufmerksamkeit nämlich Geld wert.
Das Geschäftsmodell von Facebook, Instagram und Co. ist es, Werbung zu verkaufen. Je mehr Werbung wir sehen, desto besser für die Tech-Giganten.
Gleichzeitig werden Social-Media-Nutzer das gute Gefühl kennen, wenn jemand unter ihrem Beitrag oder Foto auf „Gefällt mir“ klickt. Oder besser noch:
Wenn das viele tun. Ähnlich wie bei einem Lob wird dann im Gehirn das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet.
Und wenn – vereinfacht gesagt – das Gehirn lernt, dass ein bestimmtes Verhalten Glückshormone verursacht, entsteht ein Verlangen nach mehr davon.“