Step-up: Deine Zeit ist JETZT! Warte nicht auf Morgen!

Step-up: Deine Zeit ist JETZT! Warte nicht auf Morgen!

Teil 2/3: Step-up: (Warum?) Deine Zeit ist JETZT!

Vielleicht kennst du das: Manchmal tendieren wir dazu die Dinge – auch und gerade für uns wichtige Sachen aufzuschieben. Wir meinen dann – jetzt ist es gerade ungünstig und passt nicht so recht in unser Leben. Dafür haben wir schließlich auch noch später Zeit. Können wir wirklich gewiss sein, dass wir sie haben? Ich wurde letztes Jahr schmerzlich daran erinnert, dass es manchmal anders kommt. Die spannende Frage lautet also: Wann willst DU deine Träume verwirklichen oder deine (sportlichen) Ziele in Angriff nehmen? Wann wenn nicht JETZT? Warum „Step-up“ so wichtig ist und welche Empfehlung ich für dich habe, erfährst du in diesem Video.

Falls dies das erste Video ist, dass du im Rahmen der dreiteiligen Serie anschaust, findest du hier mehr Infos und den Link zu Teil 1 der Serie:

Sportmentaltraining Video Serie: Was du von Dubai für deinen Sport lernen kannst?!

Wenn du im Sport besser werden willst. Wenn du schneller, höher oder weiter vorankommen willst als bisher, dann denke groß, handle jetzt und hol dir Unterstützung. Diese drei Erfolgsprinzipien verkörpert keine Stadt so gut wie Dubai. In kürzester Zeit ist aus einer Wüstensiedlung eine Metropole der Superlative geworden.

Hier befinden sich das höchste Gebäude, die größte von Menschen geschaffene Insel ebenso wie das weltgrößte Einkaufszentrum. In Dubai wird jetzt gehandelt, um den Erfolg auch in der Zukunft zu sichern. Dabei setzt Dubai auf professionelle Unterstützung von Außen – ca. 85% der Einwohner sind Ausländer.

Weil diese Erfolgsprinzipien auch und gerade im Sport wichtig sind, lade ich dich ein zu dieser dreiteiligen Videoserie.

In Teil 1 ging es um THINK BIG – Wer Erfolg haben will, muss GROß denken:
Der einfachste Weg, einen Menschen machtlos zu machen, ist es, ihn systematisch darauf zu trainieren und ihm dauernd einzureden, dass er keine hat. Im Sport bedeutet das etwa wenn man aus seinem Umfeld hört, dass man kein Talent oder zu wenig davon habe, dass man sich seine Ziele ja nicht zu hoch stecken sollte, dass man dafür zu jung oder zu alt seine usw… Du kannst mehr als du denkst! Aber dazu musst du zuerst GROß denken. Warum das so ist und welche drei Empfehlungen ich dazu für dich habe, verrate ich dir in diesem Video.

Warum Ziele in die Wachstumszone gehören und …

Warum Ziele in die Wachstumszone gehören und …

…die Rolle von Serotonin und Dopamin.

Serotonin & Dopamin werden unter anderem dann ausgeschüttet, wenn wir in einem Lebensbereich erfolgreich sind. Das bedeutet, die Natur will nicht allein unser Leben sicherstellen, sie will uns zum Wachsen anspornen. Was das mit Zielen zu tun hat und worauf du bei der Zielsetzung achten solltest, erzähle ich dir in  diesem Video.

 

Dein mentaler Zustand lenkt deine Zielsetzung – ohne das du es merkst

Dein mentaler Zustand lenkt deine Zielsetzung – ohne das du es merkst

Eine Sache beachten die meisten Menschen nicht, wenn sie Ziele definieren. Es gibt viele Tipps und Best Practices dazu, wie man Ziele „richtig“ definiert. Allerdings wird auch von vielen Trainern eine Sache nicht gelehrt. Ich spreche von deinem mentalen Zustand, in dem du dich befindest, wenn du dir neue Ziele setzt. Dieser lenkt in entscheidendem Maße das Ergebnis deiner Zieldefinition und zwar, unterbewusst ohne das du es merkst. Wie du das ändern und diesen Umstand sogar ganz gezielt für dich nutzen kannst, erfährst du in diesem Video-Blog.

 

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Bell Rock – Warte nicht bis zum Ende des Jahres, um…

Bell Rock – Warte nicht bis zum Ende des Jahres, um…

… neue Ziele zu setzen. Die meisten Menschen warten damit bis zum Ende des alten oder zum Beginn des neuen Jahres. Mich hat der Bell Rock (was so viel wie Glocke heißt) dazu inspiriert, damit schon jetzt zu beginnen. Genau darum geht es in dem kurzen Video.

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Überprüfe deine Ziele: 4 Tipps aus der Wissenschaft

Überprüfe deine Ziele: 4 Tipps aus der Wissenschaft

Herzlich Willkommen in 2020!

Vielleicht hast du dir gute Vorsätze vorgenommen, Ziele gesetzt oder deine Saison geplant. Das ist gut so, denn damit hast du deine Gedanken sortiert und deinem Gehirn ein Signal gegeben. Aber Vorsicht, denn wir machen dabei oft viele Fehler. Deshalb habe ich in diesem Blog vier wissenschaftlich geprüfte Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen, Ziele richtig zu setzen und zu erreichen.

Studien zufolge halten gute Vorsätze bei 3/4 der Menschen nicht viel länger als eine Woche. Nur 19% bleiben ihren Vorsätzen auch nach zwei Jahren noch treu. Leider liegen mir keine aktuellen Studien von aktiven Athleten vor. Ich vermute, dass dort die Zahlen etwas besser sind aber sich trotzdem zu Wünschen übrig lassen.

In meiner Erfahrung als Berater, Unternehmer und Sportler haben mich zwei Prinzipien immer wieder auf Kurs gebracht:

  1. „Ein Plan ist nichts, Planung ist alles“ Dwight D. Eisenhower
    Anmerkung: Es geht mehr um den Prozess der Zielsetzung und Planung als (nur) um das Ergebnis.
  2. „Ein guter Plan heute ist besser als ein perfekter Plan morgen“ George S. Patton
    Anmerkung: Ein Trainingsplan mit Unschärfen (heute) ist besser als gar kein Trainingsplan.

Dr. Kelly McGonigal, Psychologin und Dozentin an der Stanford Universität hat vier wissenschaftlich abgesicherte Empfehlungen, Ziele richtig zu setzen und zu erreichen:

#1 Setze ein Ziel, dass für dich von Bedeutung ist – nicht eins das sich leicht abhaken lässt

Wir lieben Belohnungen. Das Gehirn ist darauf ausgerichtet und deshalb setzten wir häufig einfache Ziele, die wir leicht und schnell abhaken können. Warst du heute beim Schwimmtraining? Haken. Hast du deine Trainingsdaten ausgelesen oder dokumentiert? Haken. Es macht uns Spaß, wenn wir am Ende des Tages unsere Punkte abhaken können und dagegen ist auch nichts einzuwenden.

Ein wirklich bedeutungsvolles Ziel, dass dich wirklich inspiriert etwas zu verändern, muss allerdings tiefer gehen. Nehme dir die Freiheit darüber nachzudenken, was du im Sport und im Leben generell erfahren willst. Denke darüber nach, was du in der kommenden Saison erreichen willst. Nutze anschließend die „Why, why Technik“. Frage dich drei Mal hintereinander, warum du das erreichen willst? Wenn du z.B. mit dem Rauchen aufhören willst, frage dich warum? Wenn deine Antwort ist, dass du es deiner Gesundheit zuliebe machst, frage dich warum dir deine Gesundheit wichtig ist? Wenn deine Antwort ist, um deinen Sport auch im Alter noch ausüben zu können, frage dich, warum du im Alter noch Sport machen willst? So kommst du dem Kern dessen, was dich tatsächlich antreibt, immer näher. Wenn du an dem Ziel arbeitest kannst du daraus Motivation schöpfen.

#2 Richte deinen Fokus auf den Prozess, nicht das Ergebnis

Mir ging es in meinem Leben häufig so, dass ich dachte wenn ich ein bestimmtes Ziel oder Ergebnis einmal erreicht habe, ich „angekommen sei“ oder alles besser wird. Über das was danach kommt, habe ich in der Regel gar nicht nachgedacht. Meist habe ich meine Ziele dann auch erreicht und festgestellt, dass die Freude darüber nicht von Dauer war.

Mit der Zeit habe ich gelernt, dass das Ziel einen Impuls setzt und ein Leuchtturm ist, auf den man sich zubewegen kann. Das alte Sprichwort: „Der Weg ist das Ziel“ hat für zunehmend an Bedeutung gewonnen, auch im Sport. Unabhängig von sportlichen Ergebniszielen sollte das Training m.E. primär Spaß machen.

Vor meinem ersten Ironman konnte ich mir gar nicht vorstellen, diese Distanz überhaupt irgendwie zu bewältigen. Aber dann habe ich mich auf mein tägliches Training konzentriert und das große Ziel in kleine Schritte heruntergebrochen. Da fällt mir ein anderes Sprichwort ein: „Ein Marathon beginnt mit dem ersten Schritt“.

Dr. McGonigal von der Stanford Universität sagt dazu: „Du kannst sehr, sehr kleine Veränderungen/ Schritte machen, die dich deinem Ziel näher bringen – ohne genau wissen zu müssen, wie du das Endziel erreichst.“

#3 Formuliere deine Ziele positiv

Wie du dein Ziel formulierst, macht einen großen Unterschied. Die Erfahrung zeigt, dass Hin-Zu-Ziele in der Regel wesentlich besser geeignet sind als Weg-Von-Ziele, diese zu erreichen. Hin-Zu-Ziele fokussieren auf dass was du erreichen anstatt auf das was du vermeiden willst. Es handelt sich im Wesentlichen um chemische Prozesse in deinem Gehirn. Vermeidungsziele triggern „Beschränkungssysteme“. Positiv formulierte Ziele fördern die Lösungsorientierung und steigern die Motivation.

Denke darüber nach, was du in dir fördern oder was du öfter erleben oder machen willst. Zu sagen ‚Ich will im Triathlon nicht mehr mit den letzten aus dem Wasser kommen’ gibt dir keine positive Motivation wenn du beim Training den anderen hinterher schwimmst. Tue dir einen Gefallen und formuliere deine Ziele positiv. Es funktioniert.

#4 Bereite dich auf Niederlagen oder Rückschläge vor (im positiven Sinne)

Momente des Scheiterns oder temporäre Rückschläge sind fast unausweichlich. Wenn sich diese Erfahrungen summieren geben viele Menschen ihr Ziel gleich ganz auf. Es gibt Studien, die erforscht haben, wie oft wir etwas probieren bevor wir aufgeben. In Deutschland liegt der Wert bei 0,7 – in den USA immerhin bei 1,4. Jetzt fragst du dich vielleicht, wie überhaupt ein Wert von unter 1 möglich ist. Ganz einfach, viele Menschen geben schon vorher auf, also bevor sie es überhaupt anfangen.

Es liegt in unserem Instinkt, in Momenten des Scheiterns ein Ziel einfach zu verwerfen. Schnell kann es passieren, dass wir uns in Zweifel und Selbstkritik versinken. Dann erscheint es oft einfacher, dass Ziel zu verwerfen als daran festzuhalten.

Ziel ist es nicht, zwischenzeitliches Scheitern und Rückschläge zu verhindern, sondern diese Risiken zu erkennen und Handlungspläne zu erstellen. Wenn du nicht sicher bist, ob du die vom Veranstalter bereitgestellte Wettkampfverpflegung verträgst, dann organisiere deine eigene Verpflegung und bringe die Riegel und Gels zum Wettkampf mit, die du sicher verträgst. Du erstellst sozusagen einen (mentalen) Plan wie du reagierst wenn etwas schief geht.

Wenn sich dir Steine in den Weg stellen oder du Rückschläge erleidest, erinnere dich daran, warum dir dein Ziel wichtig ist. So eine einfache Erinnerung kann negative Gedanken und Selbstgespräche entschärfen und dir Motivation geben.

Ich wünsche dir viel Glück mit deinen Ziele und Vorsätzen!

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Quellen: