Lerne in drei Minuten wie du Angstgegner entschärfen kannst

Lerne in drei Minuten wie du Angstgegner entschärfen kannst

In diesem Video geht es um Angstgegner und die Frage was du tun kannst, damit sie dir zur Höchstform verhelfen wenn es darauf ankommt. Vielleicht warst du auch schon einmal in einer Situation wo vor dem Wettkampf alles in Ordnung war. Doch dann triffst du auf deinen Angstgegner und es baut sich ein schlechtes Bauchgefühl auf, dass du nicht ignorieren kannst. Genau für solche Situationen stelle ich dir eine einfache Methode vor, mit der du die Situation drehen kannst.

Vor-Wettkampf-Party oder Wettkampf-Fokus?

Vor-Wettkampf-Party oder Wettkampf-Fokus?

Es geht um deinen nächsten großen Wettkampf oder Saison-Highlight und einen einfachen Tipp wie du deine Energie schonst. Vielleicht kennst du das so oder so ähnlich: Vor solchen Wettbewerben gibt es jede Menge Angebote und Möglichkeiten, z.B. durch ein offizielles Rahmenprogramm, eine Sportmesse, viele andere Athleten, Freunde, Familie usw. Da stellt sich die Frage: Vor-Wettkampf-Party oder Wettkampf-Fokus?

 

Genau darum geht es in diesem Video. Außerdem verrate ich dir, welchen Rat Carl Lews bei seinen Olympischen Spielen befolgt hat.

Quelle:

  • Inspiriert durch Sri Chinmoy: „Sport & Meditation“

Mentaltraining ohne zusätzliche Zeit: (Wie) geht das?

Mentaltraining ohne zusätzliche Zeit: (Wie) geht das?

Wie wäre es, wenn du keine extra Zeit für dein Mentaltraining bräuchtest?

Vielleicht kennst du das so oder so ähnlich, denn es betrifft die meisten Sportler:

  • Voller Trainingsplan
  • zusätzlich Dehnungsprogramme, ausgleichende Gymnastik oder ähnliches
  • ggf. Physiotherapie
  • Regeneration
  • Anspruchsvoller Berufsalltag oder Sponsorentermine
  • Familie

Da wundert es nicht wenn sich Sportler fragen wo da noch Zeit für Mentaltraining zu finden sein soll. Dass es trotzdem möglich ist und wie das geht, zeige ich dir in diesem Video.

 

Noch ein zusätzlicher Impuls für dich – ein kurzer Auszug aus meinem Interview mit Paula Newby-Fraser (8fache IRONMAN Weltmeisterin):

„Ich finde man muss sein mentales Training während des eigentlichen körperlichen Trainings machen. Aber man muss es bewusst machen.
Daher ist meine Philosophie, dass beides gleichzeitig trainiert werden muss. Mentales Training sollte die ganze Zeit stattfinden, gemeinsam mit dem körperlichen Training, so dass bei einem Wettkampf nichts Anderes passiert als im Training.
Es geht darum herauszufinden, was während des Trainings emotional passiert wenn es einem schwerfällt oder wenn man einen schlechten Tag hat.
Es geht darum, dass man wahrnimmt was man tut, um damit klarzukommen und sich zu überwinden. Was man im Training macht ist am besten das was man dann auch im Wettkampf macht.“

 

Yerkes-Dodson-Gesetz: Warum du deine Komfortzone verlassen sollst?!

Yerkes-Dodson-Gesetz: Warum du deine Komfortzone verlassen sollst?!

Wer kennt das nicht? Wir lieben die Routine und fühlen uns in unserer Komfortzone wohl. Das heißt, wir machen gerne die Dinge, die wir schon gut können. Das gilt im Sport und genauso im Business und auch im privaten Bereich.

Warum sollten wir also aus unserer schönen Routine ausbrechen und etwas Neues (Damit meine ich nicht einfach irgendetwas Neues, dass dir leicht fällt, sondern etwas, dass dich herausfordert) probieren?

In diesem Blog Video gebe ich dir 8 gute Gründe warum du deine Komfortzone verlassen solltest. Außerdem verrate ich dir, aus welchem Experiment das Konzept der Komfortzone abgeleitet wurde, was ich gemacht habe und welche Rolle dabei ein Musikinstrument spielt.

Was heißt eigentlich  Komfortzone? Sie ist der durch Gewohnheiten definierte Bereich eines Menschen, in dem er sich wohl und sicher fühlt und es ihm deswegen leicht fällt, mit der Umwelt zu interagieren. Die Komfortzone ist bei jedem Menschen unterschiedlich und individuell, ebenso wie die Folgen und Anstrengungen, die Komfortzone zu verlassen.

8 Gründe warum du deine Komfortzone verlassen sollst:

1.Du lernst Neues und erweiterst deinen Horizont

2.Du wächst charakterlich und entwickelst dich weiter

3.Du wirst erfolgreicher und glücklicher

4.Dein Selbstwertgefühl und dein Selbstvertrauen steigen

5.Dir wird klar, wie stark du bist und was du wirklich erreichen kannst

6.Du überwindest deine Ängste, indem du dich diesen stellst

7.Du wirst immer mutiger und widerstandsfähiger

8.Du wirst in Zukunft ganz automatisch deine Komfortzone verlassen, weil es dir mit der Zeit immer weniger schwer fällt…

Quellen:

Top 10 Leitlinien für professionelles Sportmentaltraining

Top 10 Leitlinien für professionelles Sportmentaltraining

Professionelles Sportmentaltraining

Sportmentaltraining gewinnt an Bedeutung und wird von einer wachsenden Zahl an Sportlern eingesetzt, um Bestleistungen zu erbringen und schnellere Leistungsfortschritte zu erzielen. Nicht nur Profis aus der Weltspitze und Kader-Athleten setzten verstärkt auf Sportmentaltraining, sondern zunehmend auch ambitionierte Hobby- und Freizeitsportler.

Gleichzeitig gibt es eine Menge irrtümlicher Vorstellungen und Missverständnisse über Sportmentaltraining. Auf den Punkt gebracht: Es fehlt Orientierung.

Weil das so ist und es zum Teil sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber gibt, was professionelles Sportmentaltraining von unseriösen Angeboten unterscheidet, möchte ich folgende Top 10 Leitlinien zur Orientierung geben – im Interesse von mehr Qualität, besserer Integration ins Training und mehr sportlichem Erfolg.

 

Top 10 Leitlinien

  1. Ziel des Mentaltrainings im Sport ist es, dem Athleten dabei zu helfen, sein volles Leistungspotential im Wettkampf abzurufen und die Leistungsentwicklung im Training zu unterstützen.
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  2. Mentaltraining kann physisches Training und Talent nicht ersetzen.
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  3. Physisches Training und physische Fähigkeiten sind nicht genug, um nachhaltig Erfolg zu haben.
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  4. Mentale Fertigkeiten sind keine Garantie, eine sportliche Leistung im entscheidenden Moment abzurufen, fehlende mentale Fertigkeiten können sie jedoch verhindern.
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  5. Trainer, die den Leistungsstand der mentalen Fertigkeiten ihrer Athleten kennen, können das Training effektiver gestalten und die Leistungsentwicklung der Athleten beschleunigen.
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  6. Gedanken beeinflussen das Verhalten und Reaktionen in den Muskeln. Konsistentes Denken = Konsistentes Verhalten & konsistente Reaktionen.
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  7. Mentale Fertigkeiten lassen sich genauso durch Training entwickeln wie technische Fertigkeiten oder der physische Leistungsstand.
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  8. Trainer sollten in den Mentaltrainingsprozess integriert werden.
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  9. Wie klassische sportliche Fertigkeiten sind mentale Fertigkeiten messbar und sollten gemessen werden, um ihre Leistungsfähigkeit zu maximieren.
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  10. Trainer, die ihren eigenen mentalen Leistungsstand kennen und ihre mentalen Fertigkeiten kontinuierlich weiterentwickeln, dienen als Vorbild und können Athleten besser entwickeln.

Diese Leitlinien haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, noch sollen sie andere Perspektiven verbieten. Vielmehr sind sie gedacht als Orientierung für Sportler, Trainer und Funktionäre. Sie stellen den Beginn einer wichtigen Debatte im Sport dar, nicht ihr Ende.

Christian Jaerschke
Gründer Athletes Mind Tuning
2. Vorsitzender Deutscher Bundesverband Sportmentaltraining e.V.

Deutscher Bundesverband Sportmentaltraining e.V.